/ Deutsch weiter unten /

Hiking up mountains is a really fullfilling way to enjoy nature, not only is there always the question if you'll make it to the top (depending on the height of the mountain), but every step the views change, often radically. So there is a lot to discover by just changing the height and orientation of ones own viewpoint without needing to cover large distances. And the view from the top, across the surrounding countryside is always awesome. But sometimes reaching the top can surprise you in really weird ways - like when you reach the top of Le Petit Dumont in the Vosges mountains in France and you're confronted by the rear end of a herd of sheep gathered on the summit, huddled together with their heads tucked under the shadows that their bodies create to escape the heat.

/ Deutsch /

Bergwandern ist eine wirklich erfüllende Art, die Natur zu genießen. Nicht nur, dass man immer die Frage hat, ob man es bis zum Gipfel schafft (je nach Höhe des Berges), sondern bei jedem Schritt ändert sich die Aussicht, oft radikal. Es gibt also viel zu entdecken, wenn man nur die Höhe und die Ausrichtung des eigenen Standpunkts ändert, ohne große Strecken zurücklegen zu müssen. Und die Aussicht vom Gipfel auf die umliegende Landschaft ist immer wieder beeindruckend. Aber manchmal kann man auf dem Gipfel auch ganz schön überrascht werden - zum Beispiel, wenn man auf dem Gipfel des Le Petit Dumont in den Vogesen in Frankreich ankommt und mit dem Hinterteil einer Schafherde konfrontiert wird, die sich auf dem Gipfel versammelt hat und ihre Köpfe in den Schatten steckt, den ihre Körper erzeugen, um der Hitze zu entkommen.

Show all | #Armenia #Austria #Bangladesh #China #Civil Society #Commentary #Deutsch #Digital Rights #English #Feature #Feminism #Fotography #Germany #Italy #Migration #Motorcycle #Music #Open Source #Report #Spain #Talk #Tunisia #Ukraine #War


Menschen auf der Reise: Die Lage an der Grenze in den Westalpen

April 30th 2021 | #Civil Society #Deutsch #Italy #Migration #Report

Der Eingang des mittlerweile geräumten Casa Cantoniera.

Am 23. März 2021 wurde das besetzte Casa Cantoniera, ein selbstverwalteter Ort für Menschen auf der Reise im Susatal geräumt. Was übrig bleibt ist die Grenze - eine Grenze zwischen Italien und Frankreich die inmitten der Westalpen von der Schweiz bis ans Mittelmeer verläuft. Geblieben sind auch diejenigen die, um die Grenze zu beschützen, die Bewegungsfreiheit und Möglichkeiten der Selbstbestimmung anderer Menschen einschränken und verhindern. Auch geblieben sind Menschen die versuchen diese Grenze zu überqueren. Auf der Reise zu Familie, bekannten, einer besseren Zukunft. Wir haben uns die Lage vor Ort angehört und mit verschiedenen Aktivist*innen aus der Region über die Lage gesprochen. Zu Wort kommen eine Aktivistin sowie ein Aktivist die im Casa Cantoniera aktiv waren und eine Aktivistin, welche weiter im Süden bei Kesha Niya aktiv ist, in der Gegend von Ventimiglia.

Vom 14. bis zum 16. Mai findet im Susatal, bei Claviere, ein politisches Camp statt unter dem Namen "Sconfiniamo la Frontiera" ("dt.: Überschreiten wir die Grenze"), zu dem die Aktivist*innen nun aufrufen. Dort soll ein Neuanfang nach dem Verlust des Casa Cantoniera gewagt werden. Informationen zu dem Camp gibt es unter www.passamontagna.info. Das Kollektiv um das Casa Cantoniera schreibt auch unter dem Namen Rifugio autogestito Chez Jesoulx auf Facebook immer wieder Neuigkeiten.

More >

Zerwuerfnis

September 2nd 2024

A journalistic approach to the human condition.

More >



< 1 2 3